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Aktuelles aus dem Team

Mobilitätskonferenz der Europäischen Metropolregion München

01.12.2021

Bei der diesjährigen Mobilitätskonferenz des EMM e.V. haben Referent:innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik u.a. über die Potentiale innovativer Verkehrssysteme und Mobilitätstrends gesprochen. Zudem wurde der Mobilitätspreis an vier best-practice-Beispiele vergeben.

Welche innovativen Verkehrssysteme gibt es? Wie können neue Formen der Mobilität die Mobilitätssituation in der Metropolregion München verbessern? Diese und weitere Fragen sollten auf der Mobilitätskonferenz des EMM e.V. am 24. November erörtert und diskutiert werden. Dabei haben Referent:innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik über die Potentiale innovativer Verkehrssysteme, Mobilitätstrends oder auch das Thema New Work und Arbeitsmobilität informiert.

Im Rahmen der Konferenz wurde in diesem Jahr auch der Mobilitätspreis der Metropolregion München vergeben. Aus dreißig eingereichten Projekten wurden vier best-practice-Beispiele ausgezeichnet. Die Ideen des Landkreises Dachau, des Landkreises Kelheim, der Landeshauptstadt München sowie des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) und der Stadtwerke Augsburg (swa) stachen dabei am Meisten hervor. Dabei wurden die MVV und swa für ein ähnliches Projekt ausgezeichnet. Beide Konzepte ermöglichen es den Passagieren über eine App, nur genau die Strecken (Luftlinie in km zwischen Start und Ziel) zu bezahlen, die sie im ÖPNV auch tatsächlich gefahren sind.

Quelle: Pressemitteilung EMM e.V.

team red bei der 3. Mobilitätskonferenz des EMM e.V.

16.11.2021

Tobias Kipp, unser Teamleiter "Kommunale Mobilität", wird team red auf der 3. Mobilitätskonferenz des EMM e.V. (Europäische Metropolregion München) mit einem Beitrag zur Zukunft der kommunalen Mobilität vertreten. Mit dem Titel "Kommunale Mobilität - Die Zukunft kommt von selbst?" wird er erläutern, warum die erwarteten Zukunftstrends keinesfalls von selbst ihre positive Wirkung auf die Mobilität von Morgen entfalten, sondern die Kommunen dazu aufgerufen sind, diese mitzudenken und aktiv in den Planungen mitzudenken (und ggf. zu regulieren).
Die Mobilitätskonferenz findet am 24. November (digital) statt. Der Vortrag von Tobias Kipp wird um 14:30 stattfinden. Melden auch Sie sich noch an!

Zur Anmeldung und weiteren Infos kommen sie hier oder direkt zum Konferenzprogramm.

team red erarbeitet Gutachten zur Reaktivierung der Wriezener Bahn in Brandenburg

02.11.2021

Die Initiative Wriezener Bahn e.V. hat team red mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Wriezener Bahn zwischen Werneuchen (Landkreis Barnim) und Wriezen (Landkreis Märkisch-Oderland) beauftragt.

Neue Studie zum Mobilitätsverhalten in Einkaufsstraßen

29.07.2021

Eine neue Studie hat das Mobilitätsverhalten von Ladenbesitzenden und deren Kund:innen in Berlin untersucht. Die Ladenbesitzenden schätzten dabei die Mobilität ihrer Kund:innen z.T. deutlich anders ein. Aus den Befragungen geht hervor, dass knapp 22 % der Ladenbesitzer:innen schätzen, das ihre Kund:innen mit dem Auto zum Laden bzw. zur Einkaufsstraße fahren, während dies in Wirklichkeit nur knapp 7 % tun.

Die Studie, welche in zwei Berliner Einkaufstraßen das Mobilitätsverhalten von Ladenbesitzer:innen und ihren Kund:innen untersuchte, wurde im Sommer 2020 durchgeführt. Dabei wurden knapp 2.000 Kund:innen und 145 Ladenbesitzer:innen persönlich zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt.

Neben der Diskrepanz der Einschätzung von Laden:besitzerinnen zum Mobilitätsverhalten ihrer Kund:innen wurde auch die Nutzung der anderen Verkehrsmittel unter- bzw. überschätzt. Die Kund:innen nutzen häufiger Bus und Bahn oder das Fahrrad sowie zu Fuß gehen, um zu den Läden zu gelangen, als die Ladenbesitzenden dies eingeschätzt haben. Des weiteren konnte herausgefunden werden, dass Ladenbesitzer:innen die selber regelmäßig mit dem Auto zu ihrem Laden fahren, eher schätzten, dass auch ihre Kund:innen das Auto nutzen. Zudem zeigte sich, dass über 50 % der Kund:innen im Umkreis von einem Kilometer zur untersuchten Einkaufstraße wohnen, während die Ladenbesitzenden schätzten, dass nur knapp 13 % innerhalb dieses Radius wohnen.

Bei den wirtschaftlichen Kennzahlen konnten ebenfalls interessante Ergebnisse zutage gefördert werden. Obwohl autofahrende Kund:innen je Besuch mehr ausgeben als ÖPNV-Nutzer:innen oder Radfahrer:innen, zeigte sich, dass der Anteil der Autofahrenden an den wöchentlichen Einnahmen nur bei 8,7 % liegt. Zu Fuß (61 %), ÖPNV (16,5 %) und Radfahren (13,5 %) tragen damit laut der Studie zu höheren Einnahmen bei, mitunter durch eine höhere Besuchsfrequenz ggü. dem Auto.

Die Studie zeigt, dass die Ladenbesitzenden die Bedeutung des Autos als Verkehrsmittel der Kunden überschätzen. Es wäre spannend weitere Untersuchungen durchzuführen um zu prüfen, wie sich die Erkenntnisse auf andere Standorte übertragen lassen.

Quelle: von Schneidemesser & Betzien 2021

Mehr dazu: findingspress.org

Neue Verkehrskonzepte in Städten: erst umkämpft, dann gefeiert...

14.07.2021

Verkehrspolitische Konzepte wie eine City-Maut oder autofreie Innenstädte lösen immer wieder große Debatten aus und stoßen vielfach auf Unverständnis. Wie europäische Beispiele zeigen, löst sich der Unmut meist auf und die Konzepte gewinnen nach der Umsetzung mehr und mehr an Zustimmung. Den alten Zustand möchte in den meisten Fällen niemand mehr zurückhaben.

In vielen deutschen Großstädten wie München, Berlin, Köln oder Frankfurt a.M. können zum Teil hitzige Diskussionen um autofreie Innenstädte oder eine City-Maut beobachtet werden. In Berlin plant eine Initiative bspw. die Innenstadt innerhalb des Berliner S-Bahn Rings weitgehend autofrei zu gestalten, in München wird über eine City-Maut nach dem Londoner oder Stockholmer Vorbild diskutiert.

Auch in Stockholm, in der nun seit 2006 eine solche City-Maut existiert, wurde im Vorlauf der Umsetzung heftig debattiert. Doch mit der Umsetzung wurden die Fronten weicher, die Leute erkannten die positiven Effekte. Der Autoverkehr reduzierte sich um ein Fünftel, es folgten weniger Staus, eine bessere Luftqualität und die Einnahmen konnten zur Verbesserung des ÖPNV, Rad- und Fußverkehrs verwendet werden. Mittlerweile finden die City-Maut zwei von drei Bürger:innen positiv.

Der schwedische Mobilitätsforscher Jonas Eliasson beschreibt das Phänomen wie folgt: "Unsere Scheu vor Veränderungen ist meistens größer als unsere Vorstellungskraft, was diese bewirken können". Die Sorge, etwas zu verlieren, ist größer als die Zuversicht, etwas zu gewinnen. Er hält aufgrund unterschiedlicher Kontextbedingungen der Städte bspw. zeitlich begrenzte Pilotprojekte (z.B. Pop-Up-Radwege), um die Auswirkungen greifbar zu machen, für sinnvoll.

Vielleicht können wir hier von anderen Ländern für unsere Planungskultur lernen. Eine zeitliche befristete Pilotphase zeigt Betroffenen wie Planern die wahren Effekte einer Maßnahme, mehr als irgendeine Modellierung oder Machbarkeitsstudie.

Quelle: Spiegel.de

Tempo 30: Schnell langsamer fahren

08.07.2021

Tempo 30 in Innenstädten bewegt die Gemüter ebenso wie das Thema Tempolimit auf Autobahnen. Sieben Städte fordern nun in einer Initiative mehr Flexibilität bei der Einrichtung von Tempo 30. Bisher ist dies nur bei Nachweis einer Gefährdung von Verkehrsteilnehmern möglich.

Die Initiative der sieben Städte verweist auf die positiven Effekte von Tempo 30, die weit über das Thema Sicherheit hinaus gehen. Neben einer Reduzierung der Emissionen sehen die sieben Städte insbesondere eine Rückgewinnung der Funktion der Straßen als "multifunktionale Orte" als Vorteil. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Maßnahmen nicht gegen den Autoverkehr richtet, da die Leistungsfähigkeit der Straßen durch die Senkung der Geschwindigkeit nicht reduziert wird.

Die Kernforderung lautet: "Die Städte und Gemeinden brauchen einen neuen straßenverkehrsrechtlichen Rahmen, der es ihnen ermöglicht, Tempo 30 als verkehrlich, sozial, ökologisch und baukulturell angemessene Höchstgeschwindigkeit dort anzuordnen, wo sie es für sinnvoll erachten - auch für ganze Straßenzüge im Hauptverkehrsstraßennetz und ggf. auch stadtweit als neue Regelhöchstgeschwindigkeit."

Im Rahmen der Erhöhung der Sicherheit für den Radverkehr hat der Deutsche Bundestag am 17.01.2020 in einer Entschließung formuliert, dass durch die Kommunen nach eigenem Ermessen von den üblichen 50 km/h abgewichen könnne werden soll, "unabhängig von besonderen Gefahrensituationen". Diese Flexibilität fordern die sieben Städte nun ein.

Bundesverkehrsminister Scheuer erklärte bereits vor einigen Wochen, dass man "bei den Schwächeren besser werden müssen." Jedoch sieht er keinen Bedarf für eine grundsätzliche Regelung für Tempo 30 innerorts.

Zum Positionspapier (als Download)

team red präsentierte innovatives Konzept für die SPNV-Anbindung von Timmendorfer Strand

15.06.2021

Auf einer zweitägigen Veranstaltung des Nahverkehrs Schleswig-Holstein (NAH.SH) präsentierte team red in Timmendorfer Strand innovative Lösungen zur künftigen Anbindung der Badeorte in der Lübecker Bucht an den SPNV. Unser Konzept plädiert für den Erhalt der bisherigen Bahnstrecke als „Neue Bäderbahn“, die aufgewertet und mit einem innovativen Buskonzept ergänzt werden soll. Ziel ist die langfristige Verlagerung von erheblichen Teilen des touristischen und des Alltagsverkehrs vom Pkw auf den Öffentlichen Verkehr. Dazu soll es in Zukunft auch direkte Bäderzüge aus den touristischen Quellgebieten (z.B. Berlin, Rheinland, Ruhrgebiet, Hannover) an die Lübecker Bucht geben.

Bei der Prämierung der Konzepte durch den schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz wurde team red mit einem Top 5 Platz geehrt.

Mobilitätsstationen in Osnabrück mit Designpreis ausgezeichnet

19.05.2021

Die Mobilitätsstationen der Stadt Osnabrück haben gerade den renommierten Designpreis IF Gold Award verliehen bekommen. Das ausdrucksstarke, modulare Design besetzt einerseits selbstbewusst den öffentlichen Raum mit dem Thema nachhaltige Mobilität und erfüllt andererseits unterschiedlichste Funktionalitäten. Ob Bushaltestelle, Ladestation für Pedelecs oder Fahrradparken - es können unterschiedlichste Nutzungen in der gleichen Formensprache abgebildet werden. 

Wenn Ihre Kommune ebenfalls ein Netz an Mobilitätsstationen planen möchte, kann team red bei der Konzeption, Lokalisierung und Planung unterstützen! Sprechen Sie uns gerne an: johannes.theissen(at)team-red.net

Internationale Studie: Autofreie Straßen führen zu erhöhtem Umsatz

14.05.2021

Eine internationale Studie kommt zu dem Schluss, dass im Vergleich zu anderen Stadtgebieten, der Umsatz von Restaurants in autofreien Straßen signifikant höher lag.

Während der Corona-Pandemie wurden in vielen Städten zunächst temporäre autofreie Straßen eingerichtet (z.B. auch in Berlin). Aktuell ringen jedoch viele Städte und Kommunen mit der Entscheidung diese wieder einzurichten bzw. zu verstetigen. Die Sorge der anliegenden Geschäfte und Restaurants ist groß, dass durch die ausbleibenden Autos Einsatzbußen drohen könnten. Eine internationale Studie kommt nun zu dem Schluss, dass diese Sorgen größtenteils unbegründet sein könnten. Im Vergleich zu anderen Stadtgebieten lag der Umsatz von Restaurants in autofreien Straßen signifikant höher.

Ob und wie die Auswirkungen positiv für anliegende Geschäfte und Restaurants sein können, ist jedoch auch stark von der Lage und dem Ort abhängig. Weitere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass eine Verkehrsberuhigung mit einem höheren Anteil an zu Fuß Gehenden und Radfahrenden einen positiven Einfluss auf die anliegenden Geschäfte und Restaurants haben kann.

Mehr dazu: https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-05-11/the-business-case-for-car-free-streets

team red unterstützt VONOVIA in Glinde bei Hamburg mit einer Mieter:innenbefragung

04.05.2021

team red hat zusammen mit dem Wohnungsunternehmen VONOVIA einen Fragebogen entwickelt, mit dem die Bewohner:innen des Quartiers Glinde aktiv einbezogen werden sollen.

VONOVIA möchte die Wohnqualität im Quartier Glinde verbessern und prüft die Schaffung von dringend benötigtem und barrierearmen Wohnraum. Hierzu führt team red ab Anfang Mai 2021 eine Onlinebefragung unter den Mieter:innen durch. Neben spezifischen Fragen zum Wohnquartier, zur Wohnung und zum potenziellen Engagement im Quartier, stehen die Mobilitätsthemen Verkehrsmittelverfügbarkeit und -nutzung, Parkraumsituation und die Potenziale von Sharing-Angeboten im Zentrum der Erhebung.

Zur Befragung geht es hier: www.survey.team-red.net/vonovia-glinde

Repräsentative Befragung zur Potenzialabschätzung des Verkehrsaufkommens für eine Fuß-/Radwegequerung über den Main im Bereich Stockstadt - Mainaschaff

29.04.2021

Nicht nur der Nationale Radverkehrswegeplan spiegelt ein ambitionierteres Bekenntnis zur Radfahrförderung wider: Auch der bayerische Landkreis Aschaffenburg engagiert sich für die Radfahrenden. Im Auftrag des Landratsamtes und der Gemeinden Stockstadt und Mainaschaff untersuchen das Ingenieurbüro OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG und die Mobilitätsforscher der team red Deutschland GmbH Möglichkeiten einer Fuß-/Radwegequerung über den Main im Bereich Stockstadt - Mainaschaff.

Hierzu werden in fünf Kommunen insgesamt 17.500 durch Zufallsverfahren ausgewählte Bewohner:innen - in der Stadt Aschaffenburg und in den Gemeinden Großostheim, Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt jeweils 3.500 Bürger:innen ab 16 Jahren - postalisch zu einer repräsentativen Onlinebefragung eingeladen. Neben dem Schwerpunktthema Mainquerung und Radfahren werden Fragen zu den Themenblöcken Verfügbarkeit und Nutzung von Verkehrsmitteln sowie zu Erwerbstätigkeit und Homeoffice gestellt. Für eine vertiefende Analyse werden zudem von den Befragten Wegeprotokolle angefertigt. Die Befragung läuft bis zum 23. Mai 2021. Zur Befragung geht es mit folgendem Link: www.survey.team-red.net/mainquerung

Direkt nach Abschluss der Repräsentativbefragung können sich die Bewohner:innen der gesamten Region ab dem 24. Mai 2021 an einer "offenen Befragung" zum Themenbereich Radfahren und Mainquerung beteiligen.

team red auf der DECOMM 2021!

06.04.2021

Am 14. und 15. April 2021 findet die nächste Deutsche Konferenz für Mobilitätsmanagement 2021 (DECOMM) statt. Der Fokus der digitalen Tagung liegt diesmal auf dem Thema „Wohnen und Mobilität – Der Mobilitätswandel im Quartier“.

Mit dem Fokus von Mobilität im Quartier will die diesjährige DECOMM die Schnittstelle zwischen Wohnen und (nachhaltiger) Mobilität näher beleuchten: "Wohnen bestimmt die alltägliche Mobilität". Es hat sich gezeigt, dass mit maßgeschneiderten Mobilitätsangeboten, im Neubau sowie Bestand, ein Leben ohne Auto ermöglicht werden kann und die Lebensqualität im Quartier erhöht wird. Themen werden demnach sein, wie wohnungs- und quartiersbezogene Konzepte umgesetzt werden können, welche Wirkungseffekte erzielt werden und wie das Zusammenspiel der Akteure auf verschiedenen Ebenen funktioniert, von den Wohnungsgesellschaften über die Planer bis hin zur kommunalen Verwaltung. Veranstalter der DECOMM ist die Deutsche Plattform für Mobilitätsmanagement (DEPOMM e.V.) sowie das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und die Landeshauptstadt München. (Quelle: depomm-ev.de)

team red ist in allen Themen, vom Mobilitätsmanagement über die Mobilitätsforschung bis hin zu Mobilitätskonzepten für Wohngebiete auf der DECOMM 2021 vertreten. Hannes Schreier, Leiter des teams Mobilitätforschung bei team red, referiert dabei an Tag 1 zum Thema "Mobilitätsmanagement in der Stellplatzsatzung: Was es bringt und braucht. Das Beispiel Bremen". 

In paralell stattfindenden Foren zu vertiefenden Diskussionen einzelner Schwerpunktthemen sind drei weitere team red Expert:innen aktiv. In Forum 2 "Planen in privater und öffentlicher Perspektive" stellt Expertin Pia Blessing das Praxisbeispiel "Bezahlbares Wohnen mit weniger Pkw. Aktive Bauherrinnen und Bauherren für den neuen Münchner Stadtteil Meiller Gärten" vor. Forum 8 und 9 werden jeweils von Experte Tobias Kipp bzw. Dr. Johannes Theißen moderiert. Ersteres dreht sich dabei um Best Practive Beispiele in München: "Mobilitätskonzepte für neue Wohngebiete". Im von Dr. Theißen moderierten Forum 9 geht es dann um "Neue Mobilitätsangebote in Stadt und Region".

Bis zum 8. April 2021 ist eine Anmeldung noch möglich. Unsere team red Exper:tinnen freuen sich Sie in Ihren Sessions zu begrüßen und mit Ihnen zu diskutieren!

Zur Webseite der DECOMM 2021 (Anmeldung): https://depomm-ev.de/decomm/decomm-2021/

Integriertes Mobilitätskonzept für die Marktgemeinde Murnau

23.03.2021

Mit der Präsentation im Gemeinderat war die erste Phase des Integrierten Mobilitätskonzeptes für die Staffelseegemeinde abgeschlossen. team red präsentierte die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, des neuen Verkehrsmodells und der Leitlinien für die zukünftige Mobilitätsentwicklung, die gemeinsam mit lokalen Akteuren erarbeitet wurden. Darüber hinaus gab es erste Ausblicke auf Handlungsfelder für die zukünftigen Maßnahmen. Ein wesentliches Ergebnis war, dass die Anzahl an verfügbaren Pkw-Stellplätzen im Ortszentrum grundsätzlich gut ausreicht, diese aber insbesondere von den zahlreichen Gästen der Gemeinde nicht gefunden werden. Daher könnte in Zukunft ein Parkleitsystem helfen, die Verkehrsströme zu lenken und insbesondere die sensiblen Bereiche des Ortszentrums zu entlasten. Zudem wurde vom Gemeinderat beschlossen, dass im Rathaus auf zwei Jahre eine neue 50% - Stelle geschaffen werden soll, die auf der Basis der Bestandsaufnahme die Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen begleitet.

https://www.merkur.de/lokales/garmisch-partenkirchen/murnau-ort29105/neue-wege-in-sachen-mobilitaet-90247095.html

Feinuntersuchung Staatsstraße 2055: Zwischenbericht

15.03.2021

Pandemie-bedingt wählt die oberbayerische Gemeinde Schondorf neue Wege zur Information. Die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung werden als YouTube-Video auf der gemeindeeigenen Homepage veröffentlicht.

Die Zwischenergebnisse zur Feinuntersuchung der Staatsstraße 2055 der verkehrsgeplagten Ammerseegemeinde wurden als YouTube-Videos auf der gemeindeeigenen Homepage veröffentlicht. Hierzu gibt es jeweils ein Video des Gesamtprojektverantwortlichen Klaus Schulz vom Büro für Städtebau und Freiraum und eines von Claus Grimm (team red) zu den Umfrageergebnissen zu sehen.

https://www.schondorf-ammersee.de/bauen-wohnen/standard-titel/zwischenergebnis

https://youtu.be/oZAGt4Aijbg

 

Zudem hat die Gemeinde eine Kurzfassung der Befragungsergebnisse online gestellt. Link zum Download:

https://www.schondorf-ammersee.de/fileadmin/download_schondorf/ISEK/200923_BuergerInnenbefragung_Schondorf_Kurzfassung_200921.pdf

Foto: Gemeinde Schondorf

Mobilitätskonzepte im Wohnungsbau: Evaluationsbericht veröffentlicht

19.02.2021

Mehrere Städte gehen dazu über, bei der Errichtung neuer Wohngebäude geringere Stellplatzschlüssel zu genehmigen, wenn im Gegenzug Mobilitätskonzepte entwickelt und umgesetzt werden. Das Stellplatzortsgesetz in Bremen sieht seit 2012 eine entsprechende Möglichkeit vor. Im Rahmen einer umfassenden Evaluation wurden die Wirkungen umgesetzter Maßnahmen 2020 evaluiert. Dabei konnte in der von team red durchgeführten Studie die Wirkung von Mobilitätskonzepten im Wohnungsbau bestätigt werden.

Im Vergleich zur befragten Kontrollgruppe liegt der Anteil an Pkw-freien Haushalten in den betrachteten Wohnobjekten um ca. 18 Prozentpunkte höher. Hingegen sind Zeitkarten für öffentliche Verkehrsmittel in Haushalten aus Objekten mit Mobilitätskonzept deutlich häufiger vorhanden als in Haushalten aus Objekten ohne Mobilitätskonzept.

Korrespondierend mit der geringeren Anzahl an im Haushalt verfügbaren Pkw zeigen sich auch deutliche Effekte auf die Verkehrsmittelnutzung. So können für die Haushalte mit Mobilitätskonzepten deutlich niedrigere Nutzungshäufigkeiten für mit dem Pkw zurückgelegte Wege sowie entsprechend höhere Frequenzen für mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurückgelegte Wege festgestellt werden. Die genannten Effekte sind statistisch abgesichert und belegen die Wirkung der evaluierten Mobilitätskonzepte.

Der veröffentlichte Bericht steht unter http://mf.team-red.de/index.php?id=143 zum Download bereit.

Foto: Michael Glotz-Richter

Landeshauptstadt München hat ein Mobilitätsreferat gegründet

05.02.2021

Bisher waren die Verantwortlichkeiten für Mobilitätsthemen über verschiedene Referate der Landeshauptstadt München verteilt. Seit dem 1.1.2021 sind alle Themen und Verantwortlichkeiten in einem neuen Mobilitätsreferat zusammengeführt. Die Stadt erhofft sich damit deutlich mehr Effizienz, kürzere Abstimmungswege und mehr Möglichkeiten, den notwendigen Wandel der Mobilität zu gestalten. Zu den Schwerpunkten soll u.a. die Umsetzung des Radentscheids, die Realisierung einer autoarmen Altstadt und der Ausbau des ÖPNV gehören. Es wird darüber hinaus eine intensive Zusammenarbeit mit der Region angestrebt, um insbesondere Lösungen für die Pendlerverkehre zu finden.

Weitere Informationen: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/mobilitaetsreferat/ueber-uns.html

team red unterstützt die Planungen zur Technischen Universität Nürnberg

02.02.2021

Der Freistaat Bayern plant südlich der Nürnberger Innenstadt die Neugründung einer Technischen Universität. Auf dem Gelände eines ehemaligen Rangierbahnhofs soll ein urbaner und lebendiger Campus für bis zu 6.000 Studierende entstehen. Für die Struktur- und Rahmenplanung wurden vier Teams ausgewählt, die Entwürfe und Ideen zur Gestaltung der Universität entwickeln sollen. team red unterstützt das Team unter Leitung des Stadtplanungsbüros ADEPT (Kopenhagen) und Studio Vulkan Landschaftsarchitekten (München) in den Themen Mobilität und Verkehr.

Weitere Informationen: https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/technische_universitaet_nuernberg.html

Die Zukunft startet im Großraum Braunschweig

23.10.2020

Wie stellen Sie sich die Mobilität der Zukunft vor? Wir haben Menschen im Großraum Braunschweig gefragt. Ihre Antworten sind so vielfältig wie die Region und haben doch eine Botschaft gemeinsam: Die Zukunft wird gut für die Umwelt und die Menschen! team red entwickelt mit dem Regionalverband Großraum Braunschweig in den nächsten zwei Jahren ein regionales Mobilitätsmanagement, angepasst an die Bedürfnisse vor Ort und bereit für die Zukunft. Wie Sie Mobilität neu erfahren, zeigen wir Ihnen auf mobi38.de: in einem inspirierenden Film, aber auch zum Hören, zum Lesen, zum "Füßeln", zum "Busseln" und zum Mitmachen.
https://mobi38.de/wp-content/uploads/2020/09/Videobotschaft-mobi38_1.mp4

Foto: Regionalverband Großraum Braunschweig

Elterntaxis an Schulen: Verbote oder Gebote für das Radfahren?

12.10.2020

Wie Spiegel-Online berichtet schreiben viele Schulordnungen vor, dass Grundschüler:innen nicht mit dem Fahrrad zur Schule fahren dürfen. Ganz davon abgesehen, dass solche Verbote keinerlei rechtliche Grundlage haben, wird Eltern wie Kindern suggeriert, dass Radfahren furchtbar gefährlich sei. Dabei wird nicht berücksichtigt, welche individuellen Fähigkeiten das Kind hat und wie kritisch der einzelne Schulweg tatsächlich ist (dieser könnte auch völlig ungefährlich sein). Die oft chaotischen Situationen durch Eltern-Taxis vor den Schulen werden dadurch weiter verschärft.

Anstatt also die Sicherheit auf den Schulwegen und vor den Schulen zu erhöhen sowie vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen, wird den Kindern das Radfahren pauschal verboten. Ein Vorgehen, dass in Ländern mit einer langen Fahrradtradition, wie den Niederlanden oder Dänemark, auf Unverständnis stößt.

Doch auch hierzulande nimmt die Diskussion um Radfahrverbote für Grundschüler:innen fahrt auf. Es wird zunehmend hinterfragt, wann solche Verbote angebracht sind und wann nur Gebote ausgesprochen werden sollten. Können die Eltern die Kinder und deren Fähigkeiten beim Radfahren sowie die Sicherheit auf dem Schulweg realistisch einschätzen? Fest steht jedoch, dass Eltern-Taxis an vielen Schulen eine Gefahr für Radfahrende sowie zu Fuß gehende Kinder, darstellen. Hier sollten Lösungen gefunden werden, die weg von pauschalen Verboten hin zu ganzheitlichen Ansätzen führen, die eine kindgerechte Infrastruktur, die Ausbildung der Fahrradfahr:innen und die Disziplinierung der Eltern einbeziehen. 

Mehr zum Thema: https://www.spiegel.de/auto/fahrrad-fahren-zur-schule-wenn-polizei-und-lehrer-das-radeln-verbieten-a-2032d7b6-7ef2-4fea-8f9b-6bef19ef07f5

Die Eggarten-Siedlung: Ausstellung zu den Ergebnissen des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs

15.07.2020

Vom 23.07. bis 09.08.2020 findet die Ausstellung des Wettbewerbverfahrens „Eggarten-Siedlung“ im Isarforum in München statt. Hier werden alle Vorschläge zur Gestaltung des sozialen als auch ökologischen nachhaltigen Modellquartier ausgestellt.

Auf dem Areal der Eggarten-Siedlung sollen bis zu 2.000 Wohneinheiten entstehen, sowie eine Grundschule und ein Einzelhandelsstandort. In Bezug auf die Mobilität sollen u.a. durch zentrale Quartiersgaragen, attraktive Rahmenbedingungen für den Radverkehr, Sharing-Angebote und Mobilitätstationen die Grundlagen für ein "auto-armes" Quartier mit hoher Lebensqualität gesetzt werden.

team red hat die Auslobung und das Wettbewerbsverfahren fachlich begleitet und wesentliche Impulse für die Mobilität im Modellquartier geliefert. Wir sind gespannt, welcher Entwurf sich am Ende durchsetzen wird!

Mehr zum Modellprojekt auf www.eggarten-siedlung.de

Integriertes Gesamtverkehrskonzept Gräfelfing: Spannende Ergebnisse

24.06.2020

Die Teilnahme an der Onlineumfrage in Gräfelfing bei München übertraf unsere kühnsten Erwartungen: Mehr als 30 % der Bürger:innen füllten den Fragebogen aus und sorgten für ein repräsentatives Ergebnis.

Überraschend: Die Erfahrungen, die die Erwerbstätigen unter den Befragten während des Covid-19-Lockdowns mit Home-Office machten, werden trotz der erschwerten Bedingungen, wie schlechtes Internet oder die häufig zitierte Doppelbelastung durch Home-Schooling, fast durchgehend als positiv beurteilt. So zeigte sich, dass Home-Office tatsächlich ein gewaltiges Potenzial zur Verkehrsvermeidung besitzt.

Mehr Infos: 
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/graefelfing-zwiespaeltiges-zeugnis-1.4941501

https://www.merkur.de/lokales/wuermtal/graefelfing-ort28743/graefelfing-auto-und-fahrrad-haengen-oepnv-ab-13804530.html

Erfolgreicher Umfragestart in Taufkirchen (Vils) und Gräfelfing

19.05.2020

Umfragen trotz Covid-19 - es funktioniert! Die Teilnahmequoten übertreffen sämtliche Erwartungen!

Im Rahmen der Erstellung eines Mobiltätskonzepts für die Gemeinde Taufkirchen an der Vils hat am 8.5.2020 eine repräsentative Online-Befragung der Bevölkerung ab 14 Jahren erfolgreich begonnen. Obwohl die Teilnahme an der Befragung noch bis zum 29.5.2020 möglich ist, haben sich bereits fast 400 Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligt. Damit wurde die Mindestquote bereits nach einer Woche realisiert.

Ein ganz ähnliches Ergebnis liegt für die Gemeinde Gräfelfing in unmittelbarer Nähe der bayerischen Landeshauptstadt München vor: Es haben sich nach gerade einmal drei Tagen bereits über 500 Einwohnerinnen und Einwohner an der repräsentativen Online-Befragung im Rahmen des Integrierten Mobilitätskonzepts beteiligt, obwohl auch hier die Befragung noch zwei weitere Wochen läuft.

Auf dem Befragungsserver verzeichnen wir für beide Kommunen weiterhin rege Aktivität. Ganz offensichtlich ist die Bevölkerung auch in Corona-Krisenzeiten an Mobilitätsthemen und an Befragungen zu diesem Themenkomplex sehr interessiert.

Erstellung eines Integrierten Gesamtverkehrskonzeptes für die Gemeinde Gräfelfing

18.02.2020

Gemeinsam mit der Planungsgesellschaft "Obermayer Planen + Beraten GmbH" wurde team red mit der Erarbeitung eines Gesamtverkehrskonzepts für die Gemeinde Gräfelfing (rund 14.000 Einwohner, unmittelbar vor den Toren Münchens) beauftragt. team red ist für die die Konzeption, Durchführung und Auswertung von Workshops mit lokalen Akteuren, einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung sowie einer Befragung der im Gemeindegebiet angesiedelten Unternehmen/Institutionen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständig.

Ein erster Workshop mit den Gemeinderatsvertretern fand am 27.11.2019 statt. Die kombinierte Unternehmens- und MitarbeiterInnenbefragung startete Anfang Februar 2020 mit dem Einladungsversand an rund 450 Unternehmen und Institutionen. Die Online-Befragung läuft aktuell noch und wird im Anschluss von den team red Mobilitätsforschern ausgewertet.

Für die Zeit nach Ostern ist die Durchführung der repräsentativen Online-Bevölkerungsbefragung geplant. Nähere Informationen und Ergebnisse auf der Gemeinde-Homepage (wird regelmäßig aktualisiert): https://www.graefelfing.de/orts-und-regionalplanung/integriertes-verkehrskonzept.html

team red unterstützt Beitrag zum städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb für den Münchner Nordosten

07.02.2020

Im Münchner Nordosten soll ein neues Stadtquartier für bis zu 30.000 Einwohner entstehen. Ein Beitrag für den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb wurde gemeinsam von "MM.WERK Architektur. Entwicklung. Forschung" aus Wien und "liebald+aufermann landschaftsarchitekten" aus München entwickelt. team red steuerte Ansätze für ein innovatives Mobilitätsangebot bei.

Das Preisgericht empfiehlt die Wettbewerbsarbeiten der weiteren politischen und öffentlichen Diskussion zur Entwicklung des Münchner Nordostens zugrunde zu legen. Wir freuen uns daher darauf im Team die zukünftige städtebauliche Entwicklung des Münchner Nordosten in weiteren Bauphasen tatkräftig zu unterstützen!

Am 3.2.2020 um 18 Uhr wurde die diesbezügliche Ausstellung von Frau Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk im Isarforum, Museumsinsel 1 in München eröffnet. Die Ausstellung ist vom 4. bis 16. Februar täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

Foto: Marina Mather

Workshop zum Thema Mobilität in Geretsried und Wolfratshausen

30.01.2020

Stau wie diesen (siehe Bild) auf der B11 müssen die Bewohner der Städte Geretsried und Wolfratshausen im Raum München oft ertragen. Nun wollen sie ihre Zusammenarbeit vertiefen. Als dringlichstes Thema wurde daher die Mobilität identifiziert, sodass am 24.1.20 in einem gemeinsamen Workshop Stärken und Schwächen für die Mobilität in den beiden Orten diskutiert wurden. Anschließend wurden bei der Veranstaltung gemeinsame Ziele für die Zukunft erarbeitet und Maßnahmenvorschläge entwickelt.

Der Workshop wurde von KlimaKom organisiert und moderiert. team red unterstütze die fachliche Arbeit in den Arbeitsgruppen und gab im Rahmen eines Vortrags von Tobias Kipp Impulse für die Diskussionen.

Update - Mobilitätentwicklungskonzept in Erding

28.01.2020

Die erste Phase für das Mobilitätentwicklungskonzept in Erding neigt sich dem Ende. Weite Teile der Bestandsaufnahme sind abgeschlossen.

Am 30.1.2020 setzen sich nun die Stadträte in einem von team red moderierten Workshop zusammen, um Leitlinien für die zukünftige Entwicklung der Mobilität der Großen Kreisstadt zu erarbeiten.

Weitere Infos zum Mobilitätsentwicklungkonzept finden Sie u.a. in dieser (älteren) Meldung des Merkurs: www.merkur.de

Integriertes Verkehrskonzept für Gräfelfing

06.12.2019

Startschuss in Gräfelfing: team red und Obermeyer Planen + Beraten (OPB) unterstützen die Gemeinde bei der Erstellung eines integrierten Verkehrskonzeptes. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 29. November (siehe Bild) erläuterte Helmuth Ammerl von OPB den Gemeinderäten das Vorgehen bei der Konzeptentwicklung. Anschließend stellte Tobias Kipp von team red in einem Impulsvortrag aktuelle Mobilitätstrends vor. Wesentliche Elemente des Projektes sind eine umfangreiche Beteiligung sowie eine Befragung der Arbeitgeber und Beschäftigten in Gräfelfing.

Mehr Informationen folgen in den nächsten Monaten an dieser Stelle oder auf der Gräfelfinger Homepage bzw. Facebookpage.

https://bit.ly/37SW5gJ

Foto: Team der Verkehrsplaner*innen, Obermeyer Planen+Beraten GmbH, team red Deutschland GmbH Quelle: Gräfelfing.de

Projekt bike2business in Garching erfolgreich abgeschlossen

29.11.2019

Das Projekt "bike2business" in Garching-Hochbrück (bei München), unterstützt durch das Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ (Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative NKI), ist erfolgreich abgeschlossen. Das Ziel des Projekts war es, in einem bestehenden Gewerbegebiet den Radverkehr sicherer und attraktiver zu machen. Weite Teile wurden in Garching-Hochbrück noch zu einer Zeit entwickelt, in der dem Radverkehr wenig Bedeutung zugemessen wurde. In verschiedenen Teilprojektnen wurde nun zum einen die Radverkehrsinfrastruktur verbessert, zum anderen ergänzende Serviceangebote wie eine Radstationen, Umkleiden und Lademöglichkeiten für Pedelecs geschaffen. Zudem wurden mit dem MVG Rad die ersten Stationen des Fahrradverleihsystems außerhalb des Stadtgebietes Münchens realisiert. Auf diese Weise konnte, als Ergänzung zum bestehenden Bussystem, die Verknüpfung zwischen dem U-Bahnhof im Osten und dem westlichen Gewerbegebiet erheblich verbessert werden. (Quelle: bike2business.eu)

Weiterführende Informationen zu den Teilprojekten und zum Förderprogramm finden Sie über die homepage: www.bike2business.eu

von links nach rechts: Garchinger Bürgermeister Dietmar Gruchmann, Landrat Landkreis München Christoph Göbel, Ilse Aigner (damals Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, jetzt Präsidentin des Bayerischen Landtags) und Ingo Wortmann, Geschäftsführer MVG Quelle: Tobias Kipp

Startschuss für das Integrierte Gesamtverkehrskonzept für die Gemeinde Gräfelfing

31.10.2019

team red erarbeitet das Konzept für die Würmtalgemeinde gemeinsam mit dem renommierten Büro Obermeyer Planen + Beraten. Neben den „klassischen“ Verkehrsplanungsthemen stehen dabei auch die Potenziale durch neue Mobilitätsdienstleistungen, intermodale Angebote, Elektromobilität und Mobilitätsmanagement auf der Agenda.

Die Kommunalrichtlinie Klimaschutz als Förderinitiative

19.08.2019

Über die Kommunalrichtlinie Klimaschutz können Gebietskörperschaften und viele öffentliche Unternehmen auch 2019 und 2020 wieder Mobilitätskonzepte und investive Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität fördern lassen.

Mit diesen zusätzlichen Mitteln lassen sich oft Projektideen umsetzen, die bisher in einer Schublade verstaubten. team red verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Antragstellung und der Projektentwicklung. Die nächsten Einreichungsfristen sind der 30.9.2019 und der 31.4.2020.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

Workshop zum Betrieblichen Mobilitätsmanagement in der Stadt Erding

24.07.2019

Im Rahmen der Erstellung des Mobilitätsentwicklungskonzeptes für die Große Kreisstadt Erding fand am 5. Juni im Großen Saal des Stadtmuseums ein Workshop für Arbeitgeber statt, an dem insgesamt 14 Vertreter Erdinger Unternehmen sowie weitere Akteure teilnahmen. Unter der Moderation von Tobias Kipp und Dr. Johannes Theißen wurden nach einer fachlichen Einführung in die Ziele und Möglichkeiten des Mobilitätsmanagements in Arbeitsgruppen Ideen und Lösungsansätze entwickelt.

Als wichtige Voraussetzungen für die Umsetzung von Betrieblichem Mobilitätsmanagement in den Unternehmen wurden von den Teilnehmern Verbesserungen für den Radverkehr, dichtere Taktungen im ÖPNV sowie der Ausbau der S-Bahn genannt. Auch wurden der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie der Aufbau eines Fahrradverleihsystems zur verbesserten Anbindung des Bahnhofs an die Arbeitsstätten vorgeschlagen.

Die Ergebnisse des Workshops fließen in die weitere Bearbeitung des Mobilitätsentwicklungskonzeptes ein, sodass sich auch die Belange der Erdinger Arbeitgeber darin wiederfinden werden.

bike2businnes - Stadt Garching und ansässige Unternehmen engagieren sich gemeinsam für den Radverkehr!

24.05.2019

Mit dem Projekt bike2businnes wird im Stadtteil Garching-Hochbrück ein Modellprojekt zur Förderung des Radverkehrs umgesetzt. Wie in viele anderen Gewerbegebieten in Deutschland wurde dem Radverkehr in den 60er und 70er Jahren wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Jetzt ist das Ziel, unter den gegebenen Rahmenbedingungen, nachträglich eine attraktive Radverkehrsinfrastruktur zu entwickeln. Das Projekt wird durch das Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ des BMU gefördert. Weitere Partner im Projekt sind der Business Campus Garching und die Voith Composites GmbH.
Im Gewerbegebiet werden u.a. verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des Radroutennetzes, wie optimierte Routenführungen und neue Radwegeverbindungen umgesetzt. Hinzu kommen ergänzende Serviceangebote, wie z.B. Radstationen oder Fahrradabstellanlagen. Weiterhin wurde im Oktober 2018 ein Fahrradverleihsystem eröffnet (Quelle: http://bike2business.eu/).
team red begleitete die Projektentwicklung, die Erstellung des Förderantrags und jetzt auch die Umsetzung inkl. Monitoring und Projektwebsite (http://bike2business.eu).

team red unterstützt die Marktgemeinde Murnau am Staffelsee bei der Entwicklung ihres Gesamtverkehrskonzepts

23.04.2019

2018 hat die oberbayerische Marktgemeinde Murnau am Staffelsee team red mit verschiedenen Leistungen für ein integriertes Gesamtverkehrskonzept beauftragt. Bestandteile der ersten Phase des Projektes sind eine Mobilitätserhebung mittels einer repräsentativen Haushaltsbefragung, Verkehrserhebungen, der Aufbau eines Verkehrsmodells und eine Parkraumuntersuchung für den innerörtlichen Bereich.

Im Zuge der Projektbearbeitung fand am 03.04.2019 in Murnau ein gut besuchter Expertenworkshop statt, auf dem das Projektteam, unter Leitung von Tobias Kipp, die Ergebnisse der bisherigen Arbeit vorstellte (Ergebnisse der Bürgerbefragung zum Thema Mobilität und der Parkraumerhebung) und mit den Teilnehmern über deren Ideen und Vorstellungen für die zukünftige Mobilität in Murnau diskutierte. Die Ergebnisse des Workshops fließen in die weitere Arbeit des Projektteams ein.

Mobilitätskonzept für Erding

19.03.2019

Am 31.01.2019 fand die Auftaktveranstaltung des Projekts „Mobilitätskonzept Erding 2030“ statt. Vor Mitgliedern des Stadtrates und der Stadtverwaltung stellten team red Geschäftsführer Dr. Bodo Schwieger und Projektleiter Tobias Kipp aktuelle Mobilitätstrends vor und erläuterten deren Bedeutung für die Große Kreisstadt Erding. Unter jungen Menschen ist beispielsweise ein deutlicher Rückgang der Kfz-Nutzung zu verzeichnen, während gleichzeitig deutschlandweit Mobilitätsdienstleistungen aus dem Boden sprießen und flexiblere und günstigere Alternativen zum eigenen Auto anbieten.

Im Rahmen des Projekts soll nun ein Mobilitätskonzept diese Trends aufgreifen. Die erste Phase umfasst neben einer Bestandsaufnahme auch die Entwicklung von Leitlinien für die zukünftige Mobilität in Erding.

team red wurde mit dem Mobilitätsentwicklungskonzept für die "Große Kreisstadt Erding" im November 2018 beauftragt.

Ebersberg wird e-mobil

01.08.2018

Gute Aussichten für Ebersberg! Mitte Juli stellte Thorsten Gehrlein von team red sowohl dem zuständigen Umweltausschuss als auch der interessierten Öffentlichkeit ein Konzept zur Förderung der Elektromobilität im Landkreis vor. Wesentlicher Bestandteil war ein Ladeinfrastruktur-Konzept auf Basis einer maßvollen Mengenplanung.

Weiterhin wurden individuell auf den Landkreis abgestimmte Maßnahmen-Empfehlungen erarbeitet und detailliert ausgeführt. Hierzu gehörten freies Parken für Elektro-Autos auf Grundlage des Elektromobilitätsgesetzes, Pflegen der überregionalen Koordination gerade im Hinblick auf die Elektrifizierung des Pendlerverkehrs, die Förderung von Ladeinfrastruktur bei Arbeitgebern sowie die Einrichtung einer Lotsenstelle für an Elektromobilität interessierte Akteure.

Besonders erfreute Gehrlein, dass Letztere bereits umgesetzt wurde und damit als zentrale Anlaufstelle im Landkreis heute schon einen wichtigen Beitrag zur Förderung der E-Mobilität leistet.

team red erarbeitet Elektromobilitätskonzept für den Landkreis Ebersberg

16.05.2018

Der Landkreis Ebersberg sieht in der Förderung der Elektromobilität ein hohes Potenzial um die Zielsetzung zu erreichen, bis 2030 frei von fossilen und anderen endlichen Energieträgern zu sein. Hierzu soll durch die Experten von team red ein Konzept zur Steigerung des Anteils der Elektromobilität erarbeitet werden.

Der Schwerpunkt liegt in der Konzeption eines mehrstufigen Ladeinfrastruktur-Ausbaus. Weiterhin soll unter Beteiligung relevanter Akteure ein Maßnahmenpaket zur Förderung von Elektromobilität erarbeitet werden.

Erste Ergebnisse wurden mittlerweile erfolgreich erarbeitet und konnten nun der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Über die gut besuchte Veranstaltung mit ca. 80 Teilnehmern und die angeregten Diskussionen rund um den Fachvortrag der team red Experten berichtete auch ausführlich die Süddeutsche Zeitung.

team red präsentiert Elektromobilitätskonzept für den Landkreis Leipzig

17.01.2018

Im August 2016 wurden die Elektromobilitätsexperten von team red mit der Erstellung eines landkreisweiten Elektromobilitätskonzepts beauftragt - zu diesem Zeitpunkt eines der ersten seiner Art. Im Januar 2018 konnten nun die Ergebnisse im Landratsamt vor über 40 geladenen Akteuren präsentiert werden. Vorausgegangen war ein umfangreicher Abstimmungsprozess mit Akteuren, Vertretern verschiedener Verbände und den Bürgermeistern der Region.

Zentraler Bestandteil des Konzepts ist ein Ausbauplan für die Ladeinfrastruktur, der nach drei Prioritätsstufen gegliedert ist. Darüberhinaus wurde der gesamte Fuhrpark des Landkreises auf die Möglichkeit einer Umstellung auf elektromobile Fahrzeuge hin analysiert. Am Ende konnte ein detaillierter Umstellungsplan übergeben werden, der für alle relevanten Fahrzeuge aufzeigt, ab welchem Jahr jeweils ein Austausch gegen ein Elektroauto möglich ist.

Eine wesentliche Zielsetzung des Landkreises war die besondere Berücksichtigung und Förderung des nachhaltigen Tourismus. Die Vielzahl der Gespräche mit lokalen Akteuren ergab, dass eine wesentliche Perspektive für die Zukunft des Landkreises im Ausbau des Pedelec-Tourismus gesehen wird. Aus diesem Grund wurden die Möglichkeiten einer Förderung des Pedelec-Verkehrs in besonderer Detailtiefe erarbeitet.

Weitere Themen des Konzepts waren die Entwicklung von Maßnahmenvorschlägen im Bereich Elektrobusse, E-Carsharing, maritimer Elektromobilität für die Neuseenlandschaft des Landkreises sowie eine Ausarbeitung kommunikativer Handlungsempfehlungen einschließlich der Etablierung einer elektromobilen Lotsenstelle.

Der Projektleiter und Elektromobilitätsexperte Thorsten Gehrlein führt aus: "Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass es auf Ebene von Landkreisen und Kommunen eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, um die Etablierung von Elektromobilität zu fördern. Besonders gefreut hat uns bei diesem Projekt der enge Austausch mit den Akteuren, der es uns ermöglicht hat, passgenaue Handlungsempfehlungen für den Landkreis Leipzig zu entwickeln".

team red perfekt aufgestellt für Green-City Masterpläne

11.01.2018

Im Herbst wurde als Resultat des Nationalen Forums Diesel der Fonds „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ zur Bundesförderung kommunaler Maßnahmen zur Stickoxidminderung in besonders belasteten Städten aufgelegt. Neue maßgeschneiderte "Green-City"-Masterpläne dienen den Städten dazu, ihren geförderten Maßnahmen einen nachweislich wirksamen und konzeptionell gut integrierten Rahmen zu geben.

Dr. Bodo Schwieger: „Das sind gute Nachrichten für alle, die zeitnah bei Verkehr und Umwelt etwas umsetzen wollen. Viele neue Handlungsfelder wie Elektrobusse, (E-)Radstrategien, Mobilitätsmanagement, und nicht zuletzt Verkehrstechnik mit gezieltem Einstieg in eine automatisierungsbereite Stadtverkehrsplanung lassen sich in solch einem Masterplan zusammenbinden. Als zweite Aufgabe sehe ich die Prozessgestaltung, denn es schlummern im Rathaus viele gute Ideen in den Köpfen und Schubladen, die in einem Green-City-Masterplan zusammenwirken können. Mit unserem Expertenteams aus den verschiedensten Bereichen rund um intelligente Mobilität und mit unserem Netzwerk an Partneragenturen decken wir flexibel alle Handlungsfelder ab. Wir liefern neben analytischen und technischen Lösungen z.B. auch Grafik- und Pressearbeit. Damit bieten wir den betroffenen Kommunen und Städte alle Leistungen aus einer Hand.“

Fußverkehrsstrategien für Hamburger Stadtteile

05.12.2017

team red hat im Auftrag des Bezirks Hamburg-Nord pilothaft kleinräumige Fußverkehrsstrategien für die Hamburger Stadtteile Alsterdorf und Hoheluft-Ost entwickelt.

Die Bezirksversammlung Hamburg-Nord hatte im Februar 2017 die Erstellung zweier exemplarischer Fußverkehrsstrategien beschlossen. Als Pilotprojekt wurden daher für die zwei sehr unterschiedlichen Stadtteile - das hochverdichtete Hoheluft-Ost und das eher weitläufige Alsterdorf - Konzepte erarbeitet, welche die möglichen Verbesserungen für den Fußverkehr stadtteilweit darstellen und Maßnahmen zur Barrierefreiheit, Gehweg- und Aufenthaltsqualität planerisch vorbereiten.

Von Mai bis Oktober 2017 erarbeitete das vierköpfige Team (bestehend aus Jörg Thiemann-Linden, Viktoria Wesslowski, Philipp Böhme und Bernd Schönfuß) die zwei Konzepte. Sie sind vom Bezirk auf der Webseite der Stadt Hamburg veröffentlicht, aber nicht im Zusammenhang beschlossen, sondern können nun als Einzelmaßnahmen nach vertiefter Entwurfsplanung beschlussreif werden.

Eine Besonderheit in der Bearbeitung der Konzepte war die ausführliche Beteiligung der AnwohnerInnen sowie beteiligter Verbände und Institutionen durch Workshops und Stadtteilrundgänge speziell mit Kindern und Jugendlichen sowie mit älteren Menschen aus den Stadtteilen.

Die beiden Ergebnisberichte umfassen jeweils eine detaillierte Analyse sowie ein Maßnahmenprogramm mit typischen Musterlösungen (typisch auch über den Stadtteil hinaus). Besondere Schwerpunkte waren die barrierefreie Ausgestaltung der Gehwege und die Umgestaltung beider Stadtteilzentren mit Tempo 30 und besseren Überquerungsmöglichkeiten – nicht zuletzt auch zur Stärkung des örtlichen Einzelhandels. Während es in Alsterdorf vorrangig darum geht, die Nahraumorientierung durch ein Fußwegenetz hoher Qualität zu unterstützen, ist im hochverdichteten Hoheluft-Ost die Flächenkonkurrenz mit dem ruhenden Verkehr die größte Herausforderung. Nach der Fußverkehrsstrategie soll der öffentliche Straßenraum wieder ein faireres Flächenangebot für Aufenthalt, Kinderspiel und Begegnung bieten.

Stadt Garching erhält Förderung aus dem Förderprogramm „Klimaschutz im Radverkehr“

10.05.2017

Das Konzept bezieht sich auf das Gewerbegebiet Garching-Hochbrück, das bisher schwierige Rahmenbedingungen für den Radverkehr bietet. Zentrale Themen sind der Ausbau der Radverkehrsanlagen, die Einführung eines Fahrradverleihsystems und betriebliche Maßnahmen der Radverkehrsförderung. Die Kooperation der Stadt mit den Unternehmen ist ein zentrales Element des Antrags.

Die Umsetzung der Maßnahmen wird vom BmuB mit ca. 1,7 Mio. Euro gefördert. Der Bundeswettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ ist Teil der Kommunalrichtlinie Klimaschutz.

Das Projekt trägt den Titel „bike2business“ und soll dazu beitragen, den Anteil der Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, signifikant zu erhöhen. Wie viele Gewerbegebiete in Deutschland entstand das Gewerbegebiet Garching-Hochbrück in den 70er Jahren, also zu einer Zeit, in der Radverkehr bei den Planungen kaum Berücksichtigung fand. Im Rahmen des Projekts sollen nun, unter den gegebenen baulichen Rahmenbedingungen, bestmögliche Lösungen für den Radverkehr entwickelt und umgesetzt werden.

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